Platin - Zweit-teuerste Edelmetall der Welt
Platin ist so teuer wie es selten ist - Exklusive Platinringe haben daher ihren Preis
Platin ist das zweit-teuerste Edelmetall überhaupt – nach Rhodium und noch vor Gold. Es ist relativ selten und wird dementsprechend hoch gehandelt. Entsprechend teuer sind die Ringe aus Platin, die man gerne als Verlobungsringe oder Trauringe verwendet. Der Name selbst kommt vom spanischen Wort "platina", was soviel wie "Silberchen" oder "kleines Silber" bedeutet – Platin wurde im Mittelalter eher als Verunreinigung in den Gold- und Silber-Minen und deshalb als eher minderwertig angesehen. Aber es ließ sich gut zusammen mit Gold verarbeiten, weshalb es immer wieder als Gold-Legierung zur Herstellung von Schmuckstücken und Ritual-Gegenständen verwendet wurde. Wie Archäologen und Chemiker inzwischen festgestellt haben, haben sogar schon die alten Ägypter Platin in geringen Mengen für ihre außergewöhnlichen Kunstwerke genutzt.
Grundlagen zu Ringen
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Das Edelmetall Platin - Beständig und widerstandsfähig wie die Ehe und Liebe
Mittlerweile sind die besonderen Eigenschaften von Platin gut bekannt und es wird bei weitem nicht mehr als "Verunreinigung" angesehen. Es ist ein Edelmetall, was heißt, es reagiert nicht mit dem Sauerstoff in der Luft und rostet also nicht. Gleichzeitig läuft es aber auch nicht an – es behält seine Farbe und seinen Glanz. Was es natürlich zu einem hervorragenden Metall zur Herstellung von Schmuck und ganz besonders Eheringen und Trauringen macht.
Platinringe - Stabiler als Ringe aus Gold
Platin ist auch härter und stabiler als Gold. Goldringe gibt es in der Regel in verschiedenen Legierungen, da Feingold zu weich ist, um als reines Gold verarbeitet zu werden. Platin dagegen wird in der Regel mit einem Reinheitsgrad von 95 Prozent zu Schmuck verarbeitet. Das bezeugt die entsprechende Punzierung, der kleine Stempel auf der Innenseite des Rings, die mit "Pt 950" angegeben wird. Die anderen 5 Prozent der Legierung sind meist Ruthenium, ein Platin-Nebenmetall. Da Platin härter ist als andere Metalle, bleibt es auch formbeständig.
Ein Verlobungsring oder Trauring aus Platin verliert niemals seine Form, egal wie lange er getragen wird. Und selbst wenn einmal ein Kratzer in die Oberfläche des Rings kommen sollte, läßt sich dieser ganz einfach wieder beheben. Beim "Zerkratzen" wird nämlich kein bißchen vom Platin abgetragen, wie das sonst der Fall ist. Das Metall verschiebt sich einfach an den Rand des "Kratzers" im Platinring und ein Juwelier kann ohne weiteres die Oberfläche wieder glätten. An einem Ring aus Platin hat darum jeder sehr, sehr lange Freude. Die größere Härte und der höhere Schmelzpunkt erschweren aber auch die Verarbeitung von Platin – ein weiterer Grund, warum Schmuckstücke aus Platin teurer sind als andere Edelmetalle.
Vorteile von Platin als Edelmetall für Ehe- und Trauringe
Ein großer Vorteil von Eheringen aus Platin jedoch ist die Verträglichkeit. Andere Metalle, die zur Herstellung von Schmuckstücken und Trauringen verwendet werden, können allergische Reaktionen auslösen. Nickel ist der bekannteste Fall, aber auch so genannte Edelmetalle wie Gold oder Silber können für einige unverträglich sein. Hierfür ist ein Hochzeitsring aus Platin die perfekte Lösung. Platin reagiert nicht mit der Haut oder dem normalen Hautschweiß und ist daher absolut hautverträglich.
Ähnlich wie Ringe aus Weißgold werden auch Eheringe und Trauringe aus Platin in der Regel mit einer dünnen Schicht Rhodium überzogen. Auf diese Weise behalten die Platinringe ihren Glanz und haben eine zusätzliche Kratzfestigkeit. All diese hervorragenden Eigenschaften sorgen dafür, daß Platin immer mehr zum Edelmetall der Wahl wird, wenn es darum geht, Ringe für die Trauung auszusuchen. Es ist zwar teurer als andere Edelmetalle, aber die guten Trageeigenschaften und die lange Formbeständigkeit sind den Preis allemal wert.
Platinpflege - Was beachten beim Pflegen von Ringen aus Platin?
Da Platin nicht rostet und auch nicht anläuft, ist die Pflege eines Schmuckstücks - sei es der Verlobungsring, der Ehering oder Trauring - aus Platin denkbar einfach: Es genügt, den Ring ab und zu mit warmem Seifenwasser abzureiben. Selbstverständlich kann man auch zum Juwelier gehen, um sich seinen Hochzeitsring professionell reinigen zu lassen. Insbesondere, wenn noch Edelsteine in den Platin-Ring eingefaßt sind, kann der Fachmann auch diese gleich mit reinigen und so zu einem noch schöneren Glanz verhelfen.