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Der etwas andere Junggesellenabschied

Ein Großteil der Brautpaare in Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz begehen noch vor der Hochzeit einen Junggesellenabschied. Und auch wenn die meisten wohl in Verbindung mit diesem sofort an viel Alkohol, nackte Haut und lange Nächte denken, muss eine solche Feier nicht zwingend in einem Gelage oder einer Party enden. Denn ebenso üblich sind ruhige Abende oder ganze Wochenenden, die zusammen mit Freunden in angenehmer Atmosphäre erlebt werden. Den Optionen in diesem Kontext sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Wir zeigen, wie ein unvergesslicher Junggesellenabschied gelingt.

Geschichte des Jungesellenabschieds

Traditionell kommt der JGA aus dem Vereinigten Königreich. Doch mit Feiern hatte das damals nicht viel zu tun. Viel mehr traf man sich in Anzug und Krawatte, zusammen mit Freunden, beim Vater der Braut. Dieser klärte über die Pflichten und die Wichtigkeit der Ehe auf. Erst später entwickelte sich der Junggesellenabschied zu dem, wie wir ihn heute kennen. Üblicherweise finden sich dabei Gruppen von 5 bis 15 Menschen zusammen. Je nach Verhältnis kann hier ebenso die Mutter oder der Vater der Braut, beziehungsweise des Bräutigams, dabei sein. Allerdings ist der Großteil der Gruppen strikt nach Geschlecht getrennt.

Jungesellenabschied-feiern

Die Planung des JGA

Bei der Planung allerdings sollte sich der Organisator neben dem Setting auch die Form des JGA festlegen. Wird es ruhiger zugehen, wird eine Partylocation besucht oder gar ein Fest selbst auf die Beine gestellt? Ebenso gilt es den zeitlichen Rahmen zu definieren. Soll der Junggesellenabschied in wenigen Stunden, einem Tag oder gar an einem ganzen Wochenende über die Bühne gehen? In diesen Kontext fallen dann auch Thema und die dazu nötige Ausrüstung. Neben dem bekannten Bauchladen werden auch individualisierte Sticker zunehmend interessanter. Um Buttons möglichst originell zu gestalten und die Kosten dabei niedrig zu halten, ist dabei eine Anleitung, um Buttons selber zu machen Ausgesprochen hilfreich. Damit gelingt ein Gimmick, das nicht nur in der Gruppe etwas Auffallendes und Aufsehenerregendes schafft, sondern auch als Give-away für Unbeteiligte genutzt werden kann.

Die klassische Variante eines solchen Abends für Männer besteht häufig in einer Kneipentour. Jedoch finden diese sich immer häufiger auch ganztägig zusammen, um Paintball zu spielen, eine Rafting-Tour zu machen, Schrotflinte zu schießen oder Gokart zu fahren. Im Fokus steht dabei immer der Spaß in der Gruppe. Letztendlich soll der „letzte Tag oder die letzte Nacht in Freiheit“ zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten werden.

Doch ebenso abwechslungsreich geht es bei den Frauen zu. Denn auch diese ziehen immer öfter durch die Bars und Kneipen der Stadt und lassen sich auf ganztägige Events ein. Nicht selten wird das Ganze von den Brautjungfern organisiert. Etwa bei einem Wellness-Ausflug mit anschließender Verkaufsparty für Dessous und Erotik-Spielzeug. Oder aber man trifft sich zu einer Runde Bouldern mit anschließendem Besuch eines Strippers in heimischer Atmosphäre. Auch hier kommt garantiert keine Langeweile auf.

Egal, für welche Variante sich der Organisator entscheidet, sollte grundsätzlich der Spaß im Vordergrund stehen. Auch weicht die Geschlechtertrennung der Gruppen immer mehr auf. Insofern muss es nicht mehr strikt nur die „Männer- oder Frauen“-Party werden. Eine weitere Option ist es demnach, das sich beide Gruppen, sofern sie unter ähnlichen Bedingungen stattfinden, irgendwann am Abend vereinen und gemeinsam die restliche Zeit verbringen. Hauptsache, der Junggesellenabschied wird zu einem Erlebnis, das dem Brautpaar noch lange in schöner Erinnerung bleibt.

Bild-Qulle:  Robert Kneschke  –  https://stock.adobe.com/de


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